Jahresberichte
Jahresbericht 2022
KOMPAKTER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ACP
2023 konnte das ACP erfolgreich das Austrian Forum for Peace als neues Konferenzformat etablieren. Ziel war es, neue Antworten für die Friedensarbeit zu finden. Vor allem in den Bereichen technologischer Wandel und Klimakrise gilt es mit innovativen Projekten auf die Zeichen der Zeit zu reagieren. So setzte das ACP 2023 im Rahmen des IPT-Programms den Spezialisierungskurs zu Environmental Peacebuilding um sowie ein Projekt zu Konflikten um Wasserressourcen in Libyen. Als ein Ergebnis des Austrian Forum for Peace 2023 entstand außerdem eine neue Publikationsreihe unter dem Namen Austrian Forum for Peace Working Papers. Die erste Ausgabe beschäftigt sich mit neuen Vermittlungsakteuren in der internationalen Mediation. Im Forschungsbereich wurde eine Sondierungsreise nach Äthiopien zur Re-Etablierung von Hochschulkapazitäten in Stadtschlaining vorgenommen. Ungebrochen bleibt der Andrang zu den Friedenswochen. 2023 nahmen fast 2500 Schüler*innen teil.
Jahresbericht 2022
KOMPAKTER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ACP
Das Österreichische Friedenszentrum (ACP) zeigt seit 40 Jahren Wege zum Frieden auf. Natürlich ist in unserer Arbeit die Unberechenbarkeit ein fast permanenter Zustand. Die Arbeit für den Frieden erfordert einen ständigen Wandel, ein ständiges Bemühen, bereits gefundene Antworten neu zu überdenken. Als dann der historische Moment kam, 40 Jahre Friedensarbeit auf der Burg in Stadtschlaining zu feiern, haben wir die Gelegenheit genutzt, einige Schritte zu setzen, die notwendig sind, um sich in diesen Zeiten der Unvorhersehbarkeit auf Wandel einzustellen. Diese gipfelten in der Konferenz zum 40-jährigen Bestehen im Oktober in Stadtschlaining. Es wurden Ansätze diskutiert, um Ausstiegsstrategien aus den Eskalationsspiralen der laufenden bewaffneten Konflikte zu finden. Dabei spielten Environmental Peacebuilding und Peace Tech-Ansatz eine zentrale Rolle. Um unsere Arbeit in ihr fünftes Jahrzehnt zu führen, wurden außerdem der neue Name „Österreichisches Friedenszentrum“ angenommen und weitere Unterstützungsstrukturen etabliert, wie der ACP-Beirat.
Jahresbericht 2021
KOMPAKTER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ASPR
Frieden ist vor allem dann bedroht, wenn er bedroht ist. In Zeiten von relativer Stabilität lässt sich leichter an Frieden denken als in Zeiten fundamentaler Bedrohungen. Wir machen es uns in Konflikten meistens sehr einfach. Wir stellen uns selbst auf die moralisch richtige Seite und bauen Narrative aus, die den Anderen entfremden oder sogar dämonisieren. In der großen Unsicherheit, die Konflikte hervorrufen gibt uns das ein Gefühl von Sicherheit. Die derzeitigen Entwicklungen stellen das Selbstverständnis des Zusammenlebens auf dem europäischen Kontinent und darüber hinaus in Frage. So viele Grenzen sind bereits überschritten, so viele unwiderrufliche Schritte gesetzt, dass ein Status Quo Ante kaum mehr vorstellbar ist ...
Jahresbericht 2020
Kompakter Überblick - Aktivitäten des ASPR
Kein Jahresbericht 2020 wird ohne die Erwähnung der COVID-19 Pandemie und deren Auswirkungen auf Programme und Aktivitäten auskommen. Und gleichzeitig sind wir diesem Thema schon überdrüssig und müde. Wir sitzen alle im selben Boot und verbringen unzählige Tage im Home-Office und endlose Stunden vor dem Bildschirm in Online-Besprechungen, Tagungen und Konferenzen. Was will man darüber auch noch lesen? In unseren Trainingsprogrammen zu Friedensförderung und Konfliktbearbeitung bringen wir oft das Beispiel, dass im Chinesischen das Schriftzeichen für Krise gleichzeitig auch Chance bedeutet und wollen damit verdeutlichen, dass Krisen nicht nur negative, sondern auch positive Aspekte beinhalten. Krisen sind Musterunterbrechungen, die Wandel möglich machen. Und da man selbst anwenden soll, was man predigt, werde ich versuchen die positiven Aspekte der Krise in meiner Rückschau auf das Jahr 2020 zu reflektieren. Dass in diesem verrückten Jahr alles anders kam als geplant, versteht sich von selbst ...
Jahresbericht 2019
Kompakter Überblick - Aktivitäten des ASPR
Als wir im Spätsommer 2018 beschlossen, dass wir unsere 36. Sommerakademie 2019 dem Thema „Emotionen im Konflikt“ widmen wollten, dachten wir dabei an das Gefühl der Unsicherheit, das sich gesellschaftspolitisch in den letzten Jahren in Europa breit gemacht hatte. Wir wollten besser verstehen, wie mit Emotionen Politik gemacht wird und welches Konfliktpotential sich darin verbirgt. Wir wussten damals noch nicht, dass das Jahr 2019 nicht nur eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Emotionen bringen würde, sondern dass wir als ASPR Team auch durch nicht alltägliche emotionale Tiefen und Höhen gehen würden, welche Veränderungsprozesse so mit sich bringen ...
Jahresbericht 2018
Kompakter Überblick - Aktivitäten des ASPR
Jährlich kommen zu uns bis zu 2.000 Jugendliche und 500 Erwachsene aus der ganzen Welt, um an unseren vielfältigen Trainingsprogrammen für Friedensförderung teilzunehmen. Die meisten Erwachsenen sind zivilgesellschaftliche Vertreter*innen, viele von ihnen aus Ländern, die sich in Kriegszuständen befinden oder sich gerade davon erholen, und in denen soziale Gewalterfahrungen an der Tagesordnung sind ...
Jahresbericht 2017
Kompakter Überblick - Aktivitäten des ASPR
Das Jahr 2017 hat uns einmal mehr deutlich vor Augen geführt, dass Europa von globalen Umbrüchen nicht verschont bleibt. Wir stehen vor komplexen Herausforderungen, die durch zahlreiche Chancen und Risiken, sowohl von innen, als auch von außen, gekennzeichnet sind. Dadurch entsteht der Eindruck einer Übergangsphase großer Unübersichtlichkeit und Ungewissheit, in der klassische Diagnosen und Prognosen kaum mehr möglich sind ...
Jahresbericht 2016
KOMPAKTER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
"Es sieht so aus, als würde die Welt sich auf Krieg vorbereiten", schrieb Michail Gorbatschow zu Beginn des Jahres 2017. Wir am ÖSFK werden dagegen nicht müde, die Welt auf Frieden vorzubereiten. Das Jahr 2016 war zwar geopolitisch von rasanten Entwicklungen geprägt, und auch am ÖSFK hat sich inhaltlich uns personell einiges geändert. Gleich geblieben ist jedoch unser international renommiertes Engagement für Friedens- und Konfliktforschung, Aus- und Weiterbildung ziviler Friedenskräfte, Mediation und Friedenserziehung.
Jahresbericht 2015
KOMPAKTER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Wir freuen uns, festhalten zu können, dass es dem Vorstand unter der Leitung des Präsidenten Dr. Kostelka und der Direktorin Dr. Bellak gelungen ist, das weltweit anerkannte Friedenszentrum auf der Burg Schlaining erfolgreich weiterzuführen. Dabei setzt der Vorstand wie bisher auf Kontinutität und fokussiert sich weiterhin auf die Themenfelder Friedensforschung, Friedenspädagogik und Kapazitätsentwicklung für internationale Friedensmissionen sowie die Unterstützung von Friedensprozessen. Das ÖSFK ist stolz darauf, dass es auch im Jahr 2015 dazu beitragen konnte, Frieden und Kapazitätsentwicklung zu fördern und damit einem lebbaren Modell für ein friedlicheres Zusammenleben wieder ein Stück näher zu kommen.
Jahresbericht 2014
KOMPAKTER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Im Jahr 2014 hat der neue Vorstand des Österreichischen Studienzentrums für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK) auf der Friedensburg Schlaining seine Arbeit voll aufgenommen. Er bemüht sich gemeinsam mit dem Team, das weltweit anerkannte Erbe des Friedenszentrums mit Ihrer großzügigen Unterstützung erfolgreich weiterzuführen. Wir sind davon überzeugt, dass gut geschultes Personal in Krisengebieten zu einer nachhaltig friedlichen Lösung von Konflikten beitragen kann, und glauben daher an die Effektivität von Kapazitätsentwicklung. Dabei sind wir stolz auf das hohe Niveau und die Internationalität unserer Angebote.
Tätigkeitsbericht 2012
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Das Österreichische Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung auf der Friedensburg Schlaining hat auch im Jahr 2012 einen wesentlichen Beitrag zur Förderung des Friedens geleistet. Es ist weiterhin eine Ausbildungsstätte für internationale und nationale TeilnehmerInnen für zivile Konfliktbearbeitung, aber auch der Bereich Forschung wurde wesentlich ausgebaut. Im Rahmendes Clusters (CPDC) mit dem Friedenszentrum für Friedensforschung und Friedenserziehung (ZFF), dem Institut für Konfliktforschung (IKF) und dem Demokratiezentrum (DZ), der an der Fakultät für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF) - Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (AAU) - angesiedelt ist, wurde mit der Institutionalisierung eines eigenen Forschungsdirektors entscheidend an einer Vertiefung dieses Bereichs gearbeitet.
Tätigkeitsbericht 2011
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Das Österreichische Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung hat sich seit seinem Gründungsjahr (1982 wurde der Verein Österreichisches Institut für Friedensforschung durch Frau Dr. Herta Firnberg und Herrn Dr. Gerald Mader gegründet) zu einem weltweit renommierten Zentrum für Frieden und Konfliktlösung entwickelt. Sowohl als Treffpunkt für internationale und nationale WissenschaftlerInnen, Organisationen und NGO„s als auch als Ausbildungsstätte für internationale und nationale TeilnehmerInnen für zivile Konfliktbearbeitung, kann das ÖSK auf eine langjährige Expertise und Pionierrolle verweisen. Hervor zu heben ist, dass das Berichtsjahr 2011 in der langjährigen erfolgreichen Geschichte eine Zäsur darstellt: erstmals in der langjährigen Geschichte ist der Lehrbetreib der EPU und der Forschungs- und Trainingsbetrieb des ÖSFK rechtlich, organisatorisch und finanziell getrennt (siehe dazu Tätigkeitsbericht 2010).
Tätigkeitsbericht 2010
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Der Aufbau des Österreichischen Studienzentrums für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK) in Stadtschlaining ist nicht wie das Interdisziplinäre Forschungsinstitut für Fernstudien (IFF) durch einen Erlass der Frau Bundesministerin und des damaligen burgenländischen Landesrates Dr. Gerald Mader entstanden, die beide als Privatpersonen der Verein Österreichisches Institut für Friedensforschung, das spätere ÖSFK, im Jahre 1982 gegründet haben. Schlaining ist heute ein fester Begriff nicht nur in der Friedens- und Konfliktforschung, sondern auch auf der Landkarte der internationalen Politik.
Tätigkeitsbericht 2009
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Der Aufbau des Österreichischen Studienzentrums in Stadtschlaining – entstanden aus einer privaten Initiative – ist eine Erfolgsstory. Der Aufbau der Infrastruktur und der Fachkompetenz ist praktisch aus dem Nichts heraus erfolgt und heute ist Stadtschlaining ein fester Begriff nicht nur in der Friedens- und Konfliktforschung, sondern auch auf der Landkarte der internationalen Politik. So wurde Schlaining zu einem internationalen Treffpunkt, wo sich Wissenschaftler aus der ganzen Welt und Angehörige der internationalen Organisationen und der NGO’s immer wieder treffen. Schlaining hat insbesondere eine führende Rolle als Ausbildungsstätte zur Bearbeitung internationaler Konflikte. Zivile Konfliktbearbeitung und Mediation wurden inzwischen eine internationale Wachstumsbranche. Schlaining hat durch seine Pionierrolle einen Erfahrungsvorsprung, der einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den nunmehrigen Bemühungen anderer Staaten auf diesem Gebiet darstellt. Wir wollen diese führende Rolle nicht verspielen, was auch im Interesse Österreichs liegen sollte.
Tätigkeitsbericht 2008
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Der Schwerpunkt unserer wissenschaftlichen und praxisorientierten Friedensarbeit lag im abgelaufenen Berichtsjahr in der erfolgreichen Fortsetzung der bisherigen Tätigkeitsbereiche. Hierzu kam der weitere Aufbau des neuen Bereiches Friedenspädagogik, wozu insbesondere die Einführung der Friedenswochen gehört. Daneben haben wir begonnen, den Akkreditierungsantrag vorzubereiten, der die Umwandlung des universitären Master Prog'r amms (EPU) in eine private Universität vorsieht. Die Verordnung des Wissenschaftsministeriums, mit dem uns das Recht zur Verleihung eines Master Diploms eingeräumt wurde, tritt mit Ende 2010 außer Kraft. Eine selbständige Weiterführung unseres Universitätsstudiums ist dann nur möglich, wenn das Europäische Universitätszentrum für Friedensstudien (EPU) in eine Privatuniversität umgewandelt wird. Wir haben bereits im Jahre 2007 einen Akkreditierungsantrag bei der zuständigen Akkreditierungsbehörde (ÖAR) gemeinsam mit dem ungarischen Institute for Soci'al and European Studies (ISES) gestellt. Diesen Antrag haben wir aufgrund der Gutachten dreier deutscher Gutachter zurückgezogen und haben nunmehr einen neuen Akkreditierungsantrag ohne ISES erstellt, der im März 2009 eingebracht wird.
Tätigkeitsbericht 2007
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Der Schwerpunkt unserer wissenschaftlichen und praxisorientierten Friedensarbeit lag im abgelaufenen Berichtsjahr in der erfolgreichen Fortsetzung der bisherigen Tätigkeitsbereiche. Hiezu kam der Aufbau eines neuen Bereiches Friedenspädagogik, wozu insbesondere die Einführung der Friedenswochen gehört. Daneben haben wir begonnen, ein neues großes Projekt, die Umwandlung des universitären Master Programm (EPU) in eine private Universität, in Angriff zu nehmen. Die Verordnung des Wissenschaftsministeriums, mit dem uns das Recht zur Verleihung eines Master Diploms eingeräumt wurde, tritt mit Ende 2010 außer Kraft. Eine selbständige Weiterführung unseres Universitätsstudiums ist dann nur möglich, wenn das Schlaininger Master Program in eine private Universität umgewandelt wird. Wir haben daher im Jahre 2006 mit der Vorbereitung der Gründung einer Privaten Europäischen Friedensuniversität begonnen und die wichtigsten offenen Fragen konnten im Berichtsjahr inzwischen geklärt werden. Grundsätzlich ist daher die Umwandlung des bisherigen EPU-Studiengangs in eine Private Europäische Friedensuniversität unter bestimmten Voraussetzungen möglich.
Tätigkeitsbericht 2006
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Der Schwerpunkt unserer wissenschaftlichen und praxisorientierten Friedensarbeit lag im abgelaufenen Berichtsjahr in der erfolgreichen Fortsetzung der bisherigen Tätigkeitsbereiche. Hiezu kam der Aufbau eines neuen Bereiches Friedenspädagogik im Zusammenhang mit dem Friedensmuseum und die erfolgreiche Durchführung der Sonderausstellung „3 Generationen - 3 Regionen - Künstlerinnen aus Wien, Niederösterreich und Burgenland" Daneben haben wir begonnen, ein neues großes Projekt, die Umwandlung des universitären Master Program (EPU) in eine private Universität, in Angriff zu nehmen.
Tätigkeitsbericht 2005
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Schließlich betreibt das ÖSFK seit 15 Jahren ein universitäres zweisemestriges EPU Master Program (Frühjahr- und Herbstsemester), an dem jeweils 44 Studierende teilnehmen. Die Begrenzung ergibt sich aus der Auslastungsmöglichkeit des Hauses International. Die Kosten werden durch die Studiengebühr der Teilnehmer gedeckt, die auch für die Kosten der Unterbringung aufkommen müssen. Lediglich l O Stipendien pro Jahr werden vom Außenministerium (ADA) übernommen, alle anderen Studierenden sind Selbstzahler. Die Teilnehmer kommen primär aus USA, Lateinamerika, Vorderen Orient und Asien. Nur ein geringer Teil aus den EU-Ländern, da die Studierenden aus Österreich und anderen EU-Ländern mit Ausnahme der nordischen Staaten unsere relativ hohen Studiengebühren nicht bezahlen können. Wir versuchen jedoch für die Zukunft ein Alumni-System aufzubauen, das auch ärmeren Bewerbern die Teilnahme ermöglicht.
Tätigkeitsbericht 2004
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Der Schwerpunkt der wissenschaftlichen und praxisorientierten Friedensarbeit der beiden Institutionen (ÖSFK und EPU) lag in der erfolgreichen Fortsetzung der bisherigen Tätigkeitsbereiche. Das gilt für den Forschungsbereich (hier hat sich das ÖSFK mit dem Forschungsprojekt "Europäische Friedenspolitik" eine neue friedenspolitische Aufgabe gestellt), für den Ausbildungsbereich der zivilen Konfliktbearbeitung und der Projekte für Konfliktregionen, für den Veranstaltungsbereich (hier kam als neue Veranstaltung die "COMPAIR-Academy" hinzu) und für das EPU, welchem mit einem neuen wissenschaftlichen Direktor und einem neuen Generalsekretär ein zusätzlicher Impuls gegeben wurde. Die Sonderausstellung "Geheimnisvoller Osten - Schrecken Schätze Schicksale" trug dazu bei, dass sich die Besucherzahl des Friedensmuseums erhöht hat.
Tätigkeitsbericht 2003
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Aufgrund eines Vertrages mit dem damaligen Bundesministerium für Wissenschaft und dem Land Burgenland erhält das Friedenszentrum Burg Schlaining (ÖSFK und EPU) eine Basisförderung von.S 6 Millionen bzw. S 1 Million. Da diese Verträge mit Ende 2004 auslaufen, ist die Fortsetzung dieser Verträge bzw. der Abschluss neuer Verträge eine Existenzfrage für das Friedenszentrum Burg Schlaining. Der Schwerpunkt der ÖSFK-Tätigkeiten lag daher neben den laufenden Aktivitäten auf der Erarbeitung von Zukunftsvorstellungen, die auf den bisher erfolgreichen Tätigkeiten des Friedenszentrums Burg Schlaining aufbauen. Im Folgenden soll daher eine Gesamtdarstellung über die Bedeutung des Schlaininger Friedensprojektes gegeben werden, an welche die Planungen für die Zukunft anschließen.
Tätigkeitsbericht 2002
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Das Besondere des Schlaininger Friedensprojektes bestand und besteht in seiner institutionellen Unabhängigkeit, in der Verzahnung der einzelnen Friedensbereiche und in seiner einzigartigen Infrastruktur. Der Schwerpunkt der ÖSFK-Tätigkeit im Jahre 2002 lag in der Fortführung und im Ausbau folgender Aktivitäten: Forschung und Publikationen (Friedensmacht Europa?, State of Peace-Konferenz, Dialog), Lehrgang der Europäischen Friedensuniversität (EPU), Kurse des Internationalen Ausbildungsprogramms (IPT), Projekte für Konfliktregionen (Afrika, Kaukasus, Sri Lanka), Internationale Sommerakademie, OSZE-Sommerakademie und MPT-Kurse, Bibliothek, Friedensmuseum, Außenstelle Wien und der Betrieb des Hauses International. Zusätzliche Schwerpunkte im Berichtsjahr bildeten die Weltkonferenz der UNESCO Chairs, die Jubiläumsfeierlichkeiten aus Anlass des 20-jährigen Bestandsjubiläums des ÖSFK und das Projekt der Europäischen Gemeinschaft zu zivilen Aspekten des Krisenmanagements.
Tätigkeitsbericht 2001
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Das Besondere des Schlaininger Friedensprojektes bestand und besteht in seiner institutionellen Unabhängigkeit, in der Verzahnung der einzelnen Friedensbereiche und in seiner einzigartigen Infrastruktur. Der Schwerpunkt der ÖSFK-Tätigkeit im Jahre 2001 lag in der Fortführung und im Ausbau dieser Aktivitäten des ÖSFK: Forschung und Publikationen (Friedensmacht Europa, State of Peace-Konferenz, Dialog), Lehrgang der Europäischen Friedensuniversität (EPU) und UNESCO Chair, Kurse des Internationalen Ausbildungsprogramms {IPT), Projekte für Konfliktregionen (Vukovar, Afrika, Kaukasus), Internationale Sommerakademie, OSZE-Sommerakademie und MPT-Kurse, Bibliothek, Friedensmuseum, Außenstelle Wien und der Betrieb des Hauses International.
Tätigkeitsbericht 2000
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Der Schwerpunkt der ÖSFK-Tätigkeit im Jahre 2000 lag auf der Durchführung der Landesausstellung ,,Krieg oder Frieden - Vom Kult der Gewalt zur Kultur des Friedens" und auf der Vorbereitung eines künftigen Museumsbetriebes in der Burg Schlaining sowie in der Fortführung und im Ausbau bestehender Aktivitäten des ÖSFK: Forschung (,,Friedensmacht Europa?"), Lehrgänge der Europäischen Friedensuniversität (EPU), Kurse des Internationalen Ausbildungsprogramms (IPT), Internationale Sommerakademie, OSZE-Sommerakademie, Projekte für Konfliktregionen (Vukovar und Afrika), Bibliothek,.Außenstelle Wien und der Betrieb des Hauses International. Hinzu kam die Behandlung offener Probleme.
Tätigkeitsbericht 1999
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Der Schwerpunkt der ÖSFK-Tätigkeit im Jahre 1999 lag auf der mittelfristigen finanziellen Absicherung des ÖSFK, der Einrichtung einer Außenstelle in Wien, der Vorbereitung der Landesausstellung, sowie in der Bewältigung der sachlichen, personellen und finanziellen Probleme, die mit der fortgesetzten Expansion des ÖSFK verbunden waren und sind. Hierzu zählen die räumlichen Grenzen, auf welche die in der ehemaligen Synagoge untergebrachte und expandierende Friedensbibliothek stößt. Im übrigen lag der Schwerpunkt des ÖSFK weiterhin auf der Fortsetzung und dem Ausbau der bestehenden Aktivitäten.
Tätigkeitsbericht 1998
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Seit der Gründung vor 15 Jahres ist das ÖSFK immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert, die neue Strategien zur Bewältigung erfordern. Das spezifische Profil von Schlaining liegt weiterhin in der Kombination von Forschung, Lehre, Erziehung, Ausbildung und Praxis, aber im Zusammenhang mit dem Wandel, der nach Ende des Kalten Krieges eingesetzt hat, geht es heute nich tnur um Friedens- und Konfliktforschung, sondern um die Ausrichtung derselben auf die Entwicklung einer europäischen Friedensordnung und auf eine Stärkung der Zivilgesellschaft.
Tätigkeitsbericht 1997
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Das Berichtsjahr 97 stand im Zeichen des verstärkten Engagements im Bereich Konflikttransformation und von Peace-Building Aktivitäten, die im Zusammenhang mit internationalen Organisationen (Weltbank, OSZE, UNTAES, OAU, UNESCO, EU) sowie mit dem Bundeskanzleramt und Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten durchgeführt wurden. Mit den Projekten zu „Preventive Diplomacy and Peace-building" in Afrika und zum Wiederaufbau der multi-ethnischen Gesellschaft in Ostslawonien ist das ÖSFK erstmals in Konfliktregionen selbst aktiv geworden, und mit der erfolgreichen Durchführung der zweiwöchigen „Summerschool on OSCE" wurde ein Ausbildungsprogramm kreiert, welches in Zukunft jährlich stattfindet. Die Ausweitung der Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Weiterführung des bestehenden !PT-Programms schlägt sich in der Ausweitung des Gesamtbudgets nieder, welches im Berichtsjahr 3 mal so groß ist, wie die dem ÖSFK zuerkannte Basissubvention des Bundesministeriums für Wissenschaft, Verkehr und Kunst bzw. der Burgenländischen Landesregierung. Absolut hat sich dadurch die Budgetsumme fast verdoppelt.
Tätigkeitsbericht 1996
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Das Jahr 1995 hatte mit zwei Höhepunkten geendet: Mit der Verleihung des UNESCO-Friedenspreises 1995 und mit dem Abschluß eines mittelfristigen Förderungsvertrages zwischen Bund (Land) und dem ÖSKF, womit gleichzeitig eine Ära der finanziellen und personellen Unsicherheit zu Ende ging. Im Berichtsjahr 1996 stand das Friedenszentrum Burg Schlaining vor einer doppelten Herausforderung, die Kontinuität und Wandel hießen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung bedeutete EPU-Vernetzung, IPT-Ausbau, UNESCO-Chair, Sommerakademie, State-of-Peace Konferenz, Forschungsprojekt Friedensmacht Europa?.
Tätigkeitsbericht 1995
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Die langjährige Friedensarbeit des Schlaininger Studienzentrums erfuhr im jahre 1995 durch zwei Ereignisse eine besondere Anerkennung. Die UNESCO Paris verlieh dem ÖSFK dem UNESCO-Preis 1995 für Friedenserziehung, den UNESCO-Generalsekretär Mayor am 9. Dezember 1995 in der Burg Schlaining Gerald Mader als Gründer und Präsident des ÖSFK überreichte. Gleichzeitig kam es in Österreich zum Abschluß eines seit langem angestrebten Förderungsvertrages mit dem Wissenschaftsministerium und dem Land Burgenland, womit auch der Forderung des Burgenländischen Landtages entsprochen wurde, dem ÖSFK zur Deckung des notwendigen Personal- und Sachaufwandes eine Basisfinanzierung zur Verfügung zu stellen.
Tätigkeitsbericht 1994
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
In der Sitzung des Burgenländischen Landtages vom 26. Mai 1994 hat dieser in einer Entschließung die Burgenländische Landesregierung aufgefordert, geeignete Schritte zu unternehmen, um durch eine Vereinbarung gemäß Artikel 15a B-VG zwischen dem Bund und dem Land Burgenland die Bereitstellung von Bundesmitteln zur Deckung des notwendigen Personal- und Sachaufwandes fü den Betrieb des Österreichischen Studienzentrums für Frieden und Konfliktlösung und des University Centers für Peacs Studies in Stadtschlaining auf Dauer sicherzustellen. Aufgrund dieses Landtagsbeschlusses, der die gewandelte positive Einstellung der Landespolitik zu Schlaining wiederspiegelt, kam es zu Verhandlungen mit dem Bundeskanzleramt und vor allem dem Bundesministerium für Wissenschaft, die zu einem ersten Abshluss geführt haben.
Tätigkeitsbericht 1993
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
In seinem Ende 1993 erschienenen Buch "Nach dem Kalten Krieg" bezeichnet der international bekannte Friedensforscher Johan Galtung die kleine Stadtgemeinde Stadtschlaining als "Hauptstadt der Friedensforschung der ganzen Welt", weil sich hier nicht nur die Professor*innen und Student*innen der Europäischen Friedensuniversität (EPU) treffen, sondern inzwischen auch ein internationales Trainingsprogramm für Peace-Keeping und Peace-Building Aktivitäten entstanden ist, dessen Teilnehmer*innen Militärs, Beamt*innen von der Regierung, NGO Vetreter*innen, Zivildiener und Friedensforscher*innen sind. Diese anerkannenden Worte eines prominenten Friedensforschers zeigen vielelicht am besten, wie positiv sich das Friedensprojekt Schlaining in den 10 Jahren seines Bestandes entwickelt hat.
Tätigkeitsbericht 1992
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Bei der außerordentlichen Generalversammlung am 21. Jänner 1992 wurden neue Statuten beschlossen un der Name des Vereines von "Österreichisches Institut für Friedensforschung und Friedenserziehung" auf "Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung" geändert. Ebenso wurde ein neuer Vorstand gewählt, der 23 Mitgleider umfaßt. Er setzt sich aus drei Vertretern des Bundes, zwei Vertretern des Landes, einesm Vertreter der fördernden Mitglieder, dem Gründungsmitglied Gerald Mader und dem Fachvorstandsmitgliedern zusammen. Der Fachvorstand ist pluralistisch und interdisziplinär zusammengesetz, ebenso sind alle österreichischen Universitäten vertreten. Der Fachvorstand kann gleichzeitig als wissenschaftlicher Beirat fungieren.
Tätigkeitsbericht 1991
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Die Aufgabenstellung des Institutes war auch im abgelaufenen Berichtsjahr eine doppelte: Forführung des Bestehenden und Wichenstellung für das Studienzentrum (Forschung und Lehre), das seinen Betrieb im Herbst 1992 aufnehmen soll.
Tätigkeitsbericht 1990
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Im abgelaufenen Jahr 1990 wurden neben der Bewältigung der laufenden Institutsarbeit mit ihren wachsenden Aufgabenfeldern wiederum Weichen für die Zukunft gestellt. Dazu zählen die Erstellung eines neuen Forschungs- und Arbeitskonzeptes, die Verhandlungen mit Bund und Land zwecks Abschluss eines Staatsvertrages nach Artikel 15a BVG, die Erstellung des Konzeptes eines Internationalen Lehrganges für Friedensstudien mit universitätem Status gemäß § 40a AhStG sowie die Vorbereitung neuer Schwerpunkte der künftigen Institutsarbeit.
Tätigkeitsbericht 1989
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Das abgelaufene Jahr 1989 stand im Zeichen der Finanzierung aller Bauvorhaben (Generalversammlung vom 6. Oktober 1980), der Übersiedlung der Bibliothek in die ehemalige Synagoge (August 1989) und der Sammlung von Erfahrungen im ersten Zusammenspiel von 4 Arbeitsbereichen und Organisationen: ÖIF (Österreichisches Institut für Friedensforschung und Friedenserziehung), IStF (Interuniversitäres Studienzentrum für Friedensforschung), Hotelbetriebsgesellschaft und EPU (European Peace University), die alle um eine eigene und gemeinsame Profilierung bemüht waren und sind. Hinzu kam die Vorbereitung des Pilotsemesters (1990) der EPU, die Weiterführung von ständigen Veranstaltungen (Sommerakademie und State of Peace-Konferenz) und Publikationsvorhaben (Dialog, Friedensforum).
Tätigkeitsbericht 1988
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Bereits die Entwicklung des Jahres 1987 hat deutlich gemacht, daß der wissenschaftlich-pädagogische Aufbau des Institutes sehr eng mit dem Aufbau einer neuen Infrastruktur in Stadtschlaining verbunden ist. 1987 wurde das erste Bauvorhaben (Burgbastei und Granarium) abgeschlossen, wodurch dem Institut ein modernes Konferenz- und Seminarzentrum zur Verfügung stand. Im Jahr 1988 konnten die beiden weiteren Bauvorhaben zu Ende geführt werden. Mit der Restaurierung und Umwandlung des gegenüber der Burg liegenden "Giczy-Hofes" in ein 67-Betten-Hotel und der Schaffung einer kommerziellen Gesellschaftsstruktur (Hotel Betriebsgesellschaft Schlaining GmbH& C oKG) konnte das Problem der Unterbringung und Versorgung der Seminar- und Konferenzteilnehmer*innen gelöst werden, während die Restaurierung der beiden ehemaligen Rabbiner-Häuser die Unterbringung des Interuniversitären Studienzentrums für Friedensforschung ermöglicht hat. Die restaurierte ehemalige Synagoge gibt die Möglichkeit, in ihr eine große Bibliothek einzurichten und gleichzeitig ein Kommunikationszentrum (Leseraum) zu schaffen. Schon das Jahr 1988 hat gezeigt, daß die Bauvorhaben nicht nur die allgemeine Zustimmung bei den diversen Eröffnungen gefunden haben, sondern daß sowohl das Konferenz- und Seminarzentrum als auch das Hotel und die übrigen restaurierten Objekte von den Benützer*innen und Besucher*innen voll angenommen wurden.
Tätigkeitsbericht 1987
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Die Entwicklung des Jahres 1987 hat deutlich gemacht, daß der wissenschaftlich-pädagogische Aufbau des Institutes sehr eng mit dem Aufbau einer neuen Infrastruktur verbunden ist. Die Gesamtkonzeption für die Schaffung dieser neuen Infrastruktur sieht hiebei vor: Die Wiederherstellung eines Teils der Burg Schlaining (Burgbastei und Granarium) für Zwecke eines Konferenz- und Seminarzentrums, die Restaurierung und Umwandlung des gegenüber der Burg gelegenen sogenannten "Giczy Hofs" in ein 65-Betten-Hotel, sowie die Restaurierung der anschliessenden Synagoge mit den beiden ehemaligen Rabbiner-Häusern, in welchen Räumlichkeiten insbesondere die Außenstelle des IStF (lnteruniversitäres
Studienzentrum für Friedensforschung) untergebracht werden sollen.
Tätigkeitsbericht 1986
UMFASSENDER ÜBERBLICK - AKTIVITÄTEN DES ÖSFK
Im Jahre 1985 wurde der Aufgabenbereich des Institutes auf Friedenserziehung erweitert. Mit der Errichtung eines "Interuniversitären Studienzentrums für Friedensforschung" 1986 wurde der Forderung nach einem universitären Status von Schlaining Rechnung getragen und gleichzeitig die dauerhafte universitäre Verankerung des Institutes sichergestellt. Das Jahr 1986 brachte auch einen Durchbruch bei den Zielsetzungen im Baubereich. Nach längeren Verhandlungen konnte das Burggranarium vom Land Burgenland zum Zwecke der Wiederherstellung langfristig gepachtet und zwei denkmalgeschützte Objekte (Giczy-Hof, Synagoge) von der Gemeinde Schlaining bzw. vom Österr.-Jüd. Museum erworben werden. Hiebei ist das Burggranarium für Konferenzsaal, Seminarräume und Bibliothek vorgesehen, der Giczy-Hof für ein Hotel Garni und die Synagoge für Ausstellungen und Vorträge.